Anti-Atom-Widerstand unsterblich machen

Obwohl für manche Menschen die Fragen rund um den Tod ein Tabu sind, gibt es doch viele, die sich beizeiten Gedanken machen über das, was sie nach ihrem Tod hinterlassen. Scherzhaft hat es jemand mal so ausgedrückt: „Wenn ich selbst schon nicht unsterblich bin (und auch nicht sein will!), so will ich doch dazu beitragen, dass Organisationen oder soziale Bewegungen, die ich schon zu Lebzeiten für unterstützungswürdig halte, „unsterblich“ werden.“

Wir als Archiv Deutsches Atomerbe haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Wissen über Jahrzehnte der Atomenergienutzung für künftige Generationen zu bewahren. Wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Debatten und vor allem die wichtigen und wunderbaren Zeitdokumente der Anti-AKW-Bewegung dürfen nicht verlorengehen. Dafür setzen wir uns ein, und dafür brauchen wir auch finanzielle Unterstützung. Denn die Erschließung, Digitalisierung und Bereitstellung der Dokumente erfordert viel Arbeit und Zeit.

Mit diesem Beitrag  wollen wir anregen, darüber nachzudenken, das Archiv mit einem Vermächtnis nach dem Tod zu unterstützen. Das ist einfacher, als sich manche vorstellen. Mensch muss eine Institution wie das „Archiv Deutsches Atomerbe e.V.“ gar nicht mal als Erben einsetzen, sondern nur im Testament mit einem sogenannten „Vermächtnis“ bedenken. Ein Testament ist freilich schon die Voraussetzung. Darin wird festgelegt, wer erbt und welche Vermächtnisse aus dem Erbe zu erfüllen sind.

Übrigens: Als gemeinnützige Organisation muss das „Archiv Deutsches Atomerbe e.V.“ keine Erbschaftssteuer zahlen. Deine/Ihre Zuwendung kommt dem Archiv also ohne Abzüge zugute.

Wir gehen sehr sensibel mit dem Thema Erbschaften um und stehen für vertrauliche Fragen bereit. Eine Mail an info@archiv-atomerbe.de genügt.