Fundstück April 2024

Signatur: S-8-11

Am 15. April 2024 um 23.52 h stellte mit Isar 2/Ohu 2 eines der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland seinen Betrieb ein. Damit war die Atomstromerzeugung in unserem Land beendet. Zwar gibt es bis heute Phantomdiskussionen über einen Wiederinbetriebnahme. Tatsache ist jedoch, dass die Stilllegungsgenehmigung bereits erteilt ist und in dem Meiler die Vorbereitungsarbeiten für die Stilllegung in vollem Gange sind.

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Fundstück März 2024

Signatur: P-IW1-5-2-16.1

Ein besonderes Fundstück aus dem Jahr 1995 haben wir zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima: Einen Leserbrief des damaligen Pressesprechers des Deutschen Atomforums in der taz, in dem er japanische Atomkraftwerke als Zufluchtsort bei einem Erdbeben propagierte.

Am 17. Januar 1995 ereignete sich im japanische Kobe das bis dato schwerste Erdbeben, infolgedessen Tausende von Menschen starben. Ein Nuklearunfall wurde damals nicht ausgelöst, da das Beben zwar sehr schwer, die betroffenen Fläche jedoch relativ klein war.

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Fundstück Februar 2024

Sigantur: P-HH2-2-2-16

Das kleine Brokdorf-Spiel Je-Ka-Mi

Das Flugblatt wirbt für eine Aktionsidee aus der Zeit, als es noch öffentliche Münzfernsprecher gab. Mit massenhaften Anrufen sollten die Telefonleitungen der beiden Energieversorger und Erbauer des AKW Brokdorf, die Hamburgische-Electricitätswerke AG (HEW) und die Nordwestdeutsche Kraftwerks AG (NWK), lahmgelegt werden.

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Nachlass Ingrid Wundrak erschlossen

Signatur: S-8-4, Regenschirm mit Unterschriften u.a. von Dieter Hildebrandt und Georg Ringsgwandl

Seit Januar kann in unserem Online-Katalog neu der Bestand P-IW1 eingesehen werden. Es handelt sich dabei um Unterlagen der Bürgerinitiative „Bürger gegen Atomreaktor Garching e.V.“ aus dem Nachlass der langjährigen Vorsitzenden der Bürgerinitiative, Ingrid Wundrak.

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Fundstück Januar 2024

Signatur: P-IW1-5-2-33.1

Radioaktives Material im Taxi

Einen erstaunlichen Fund machten 2003 georgische Polizisten in einem Taxi. Bei einer Routinekontrolle entdeckten sie zwei grüne Metallbehälter mit Caesium und Strontium sowie Senfgas auf dem Weg Richtung türkischer Grenze. Das georgische Innenministerium vermutete, dass das Material an eine ausländische „Terror-Organisation“ verkauft werden sollte.

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