Arbeitskreis Auswahlverfahren Endlagerstandorte (AK End) 1999-2002

Nach der Bundestagswahl 1998 wurde das Konzept für die dauerhafte Lagerung aller Arten radioaktiver Abfälle geändert. Sie sollten künftig an einen einzigen Standort verbracht werden. 1999 richtete das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Arbeitskreis Auswahlverfahren Endlagerstandorte (AkEnd) ein, der Kriterien für die Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle erarbeiten sollte. Neben wissenschaftlichen Kriterien für die geologische Eignung auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik sollte der AKEnd auch ein Suchverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung entwickeln. Im Dezember 2002 legte der AkEnd seine Ergebnisse vor.

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