Gesellschaft für Strahlenschutz

Die Gesellschaft für Strahlenschutz wurde 1990 gegründet, um den offiziellen Verharmlosungen der Gesundheitsgefahren durch ionisierende Strahlen – insbesondere nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl 1986 – entgegenzutreten.

Sie ist eine internationale Fachgesellschaft, die satzungsmäßig u.a. den Zweck verfolgt: “…den bestmöglichen Schutz des Menschen und der Umwelt vor den schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlung zu erreichen. Dazu muss der Umgang mit diesen Strahlungen auf der Grundlage biologischer und medizinischer Erkenntnisse vertretbar sein.“

Sie hat sich zu zahlreichen Problemen des Strahlenschutzes geäußert und arbeitet mit verschiedenen Umweltorganisationen, Bürgerinitiativen und Selbsthilfegruppen zusammen. Ihre aktuellen Themen sind: Probleme der Atomenergieverwertung, Strahlenrisiken im Niederdosisbereich, Berufliche Strahlenexposition, Strahlenschutz bei der Medizindiagnostik.

Der derzeitige Vorstand (Dezember 2021) besteht aus:
Prof. Dr. rer. nat. Inge Schmitz-Feuerhake
Dipl.-Ing. Thomas Dersee
Dipl.-Phys. Roland Wolff
Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann
Dr. rer. nat. Sebastian Pflugbeil

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