Fundstück Mai 2022

Signatur: P-ASK-5-1-1-3

Unser Fundstück des Monats Mai ist ein Auszug aus einem Fragenkatalog zum Atommüllprojekt Schacht Konrad vom 03.08.1981. Fragesteller war die Stadt Salzgitter, auf deren Gebiet das alte Eisenerzbergwerk Schacht Konrad steht. Die Antworten wurden erteilt von der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung (GSF), dem Kernforschungszentrum Karlsruhe (KfK) und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB).  

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Schacht KONRAD: Fotos, Plakate und Archivgut jetzt online abrufbar

Förderturm Schacht KONRAD 1

Das Archiv Deutsches Atomerbe hat im Rahmen eines von der Bundesregierung geförderten Projektes einen Teil seines Bestandes zum Atommüllprojekt Schacht KONRAD digitalisiert. Fotos, Plakate, Audiobeiträge und andere Zeugnisse vor allem aus den Anfangsjahren der jahrzehntelangen und andauernden Auseinandersetzung um das umstrittene Projekt können jetzt online unter https://www.archiv-atomerbe.de/wissenswandel-schacht-konrad/ abgerufen oder im Archiv eingesehen werden.

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Projekt „Atomausstieg : WissensWandel“ bewilligt

2021 hat die Bundesregierung im Rahmen des Förderprogramms „NeustartKultur“ erneut das Digitalisierungsprogramm „WissensWandel“ aufgestockt, um insbesondere kleine und mittlere Einrichtungen des Archiv- und Biblioktheksbereiches in der Corona-Pandemie zu unterstützen. Im Dezember wurde unser Antrag für das Projekt „Atomausstieg: Die wechselvolle Geschichte der drei Ende 2021 abgeschalteten Atomkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen“ bewilligt, so dass wir nahtlos an unsere Erfahrungen vom vergangenen Jahr anknüpfen können und in einem zehnmonatigen Projekt Unterlagen zu den drei Atomkraftwerken erschließen und digitalisieren werden.

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Besuch bei der PLAGE in Salzburg

Christa Wieland und Konstanze Schirmer mit dem "Transparent auf Reisen"
Christa Wieland und Konstanze Schirmer mit dem „Transparent auf Reisen“

Anfang des Jahres hatte Christa Wieland, stellvertretende Obfrau der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren Kontakt zu uns aufgenommen und Duplikate von Aktionsmaterial der österreichischen NGO in Aussicht gestellt. Nun ergab sich die Gelegenheit eines Besuches: Konstanze Schirmer war am 30. September zu Gast im PLAGE-Büro, um knapp 90 Plakate und Kampagnenmaterial abzuholen, dazu zwei Teile des längsten Transparentes der Welt, das 1991 in 10,6 km Länge in der Tschechischen Republik aufgespannt wurde, um gegen das Atomkraftwerk Temelin zu demonstrieren, und das es 1993 ins Guinnesbuch der Rekorde schaffte.

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