Fortschritte in Corona-Zeiten

(Mo., 20.7.20/KS) Wir hatten uns eigentlich viel vorgenommen für das erste Halbjahr. Treffen in der Arbeitsgruppe und im Vorstand waren jetzt nur per Video- und Telefonkonferenz möglich, die offenen Treffen fielen ganz aus. Aber wir haben doch ein paar Dinge geschafft: Projektanträge schreiben und Telefonieren, Bestandsgeber kontaktieren und Materialien abholen, Akzessionsbuch einrichten, Übergabeprotokoll und Kassationsblatt entwerfen, eine Datenbank finden, die zu uns „passt“, ein workflow entwickeln und am Handbuch weiterschreiben, uns mit strukturellen Fragen auseinandersetzen. Unser Praktikant konnte die Übernahmeliste für einen Teilbestand anlegen. Und dann waren auch Einsätze zur Bestandssichtung möglich, allein oder zu zweit.

Die ersten Regale stehen

Die ersten Regale sind aufgebaut

(Sa., 14.12.19/KS) Der Mietvertrag ist unterzeichnet! Jetzt haben wir einen großen Raum, den wir als Magazin einrichten können. Das Raumklima ist für unsere Archivalien optimal, es gibt einen Fahrstuhl, und das Gebäude ist verkehrstechnisch gut angebunden.

Am Freitag konnten wir die Metallregale aufbauen, die wir vom Gutachterbüro INTAC „geerbt“ haben (Danke!), und einen Planschrank besitzen wir auch schon. – Unser Archiv nimmt langsam Gestalt an. Als Nächstes werden wir die ersten Umzugskartons öffnen, Übernahmelisten erstellen  und das Material für die Zwischenlagerung frisch verpacken.

Happy birthday, junger Verein!

Geburtstagstore mit einem Radioaktivitätszeichen und einer brennenden Kerze in der MItte.

(So., 27.10.19/SW) Am vergangenen Donnerstag konnten wir das einjährige Bestehen des Vereins „Archiv Deutsches Atomerbe e.V.“ feiern. Was ist im ersten Jahr des Vereins geschehen und was braucht es jetzt? Nach der erfolgten Eintragung ins Vereinsregister wurden eine Homepage und ein Präsentationsflyer entworfen und realisiert. Schnell erreichten den Verein die ersten Angebote, Material zur Verfügung zu stellen. Alle finden es eine prima Idee ihre gesammelten Werke nicht vergeblich aufbewahrt zu haben. Also musste mit Hochdruck nach Räumlichkeiten gesucht werden, wo diese (noch unausgepackten) Kartons trocken und geschützt gelagert werden könnten. Glücklicherweise konnte ein Vereinsmitglied vorübergehend kostenlos einen Raum dafür zur Verfügung stellen. Es wurden im Raum Braunschweig/ Wolfenbüttel zahlreiche Angebote eingeholt und Räume gesichtet. Nicht alle sind zur Archivierung geeignet, da bestimmte Anforderungen an die Raumluft und die Beleuchtung gewährleistet sein müssen. Nun ist es eventuell bald so weit: zum Jahresende könnte ein mehrjähriger Mietvertrag abgeschlossen werden, es handelt sich um Räume, in denen das Archivgut in Regalen systematisch und zugänglich stehen könnte, eine Arbeitsgruppe hat sich dazu schon sehr viele Gedanken über eine sinnvolle Archivtektonik gemacht. Was wir jetzt dringend brauchen: viele neue Mitglieder, die über ihren Beitrag diese Miete absichern! Bitte tretet dem Verein bei und helft ihm bei den nächsten wichtigen und großen Schritten!

Öffentlichkeitsarbeit

(Mi., 26.6.19/KS) In der „Umweltzeitung“, die vom Umweltzentrum Braunschweig herausgegeben wird, erschien nicht nur ein Artikel über das Archiv, sondern lag auch der frisch gedruckte Flyer einer Ausgabe bei. Auch die überregional erscheinende Zeitschrift der Anti-Atom-Bewegung „.ausgestrahlt“ druckte einen kleinen Info-Artikel über uns ab.

Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund lagen unsere Flyer erstmals auf einem Info-Tisch, und auch an verschiedenen Orten in Braunschweig und Göttingen werden sie verteilt. Der Grund: wir brauchen dringend Mitglieder – also macht alle/machen Sie alle gern Werbung für uns!

Archiv in action

Sieben Personen stehen mit Sackkarren vor Umzugskisten und lächeln.

(Mi., 21.02.19/LW) Wertvolle Bestände gesichert! Das „Archiv Deutsches Atomerbe e.V.“ hat einen Großteil der Akten des Gutachterbüros INTAC von Hannover in die Räume des Archivs nach Braunschweig transportiert. Nach der Vereinsgründung und der Anerkennung als gemeinnütziger Verein steht nun also die Sicherung von Aktenbeständen als Arbeitsschwerpunkt an. Und ganz wichtig: Der neue Verein braucht Spenden und Mitglieder zur Sicherung der weiteren Arbeit:
Archiv Deutsches Atomerbe e.V., c/o Umweltzentrum Braunschweig, Hagenbrücke 1, 38100 Braunschweig, info@archiv-atomerbe.de, archiv-atomerbe.de, IBAN: DE57430609674045381300, GLS Bank